- 2704 - 1302. März 19. Breslau im Chore der Domkirche. fer. sec. prox. post dom. qua cant. in quadrag. reminiscere. Als Bischof Heinrich seine erste Messe liest, Peter, Sohn des weiland Peter Deberius(?), öffentlicher Notar, urkundet, dass vor ihm und den unten angeführten Zeugen Peter, Propst der Kirche zum heil. Kreuz und Breslauer Domherr, aus alter Liebe zu Heinrich, Bischof von Breslau, demselben und dessen Nachfolgern domum suam lapideam et curiam sitam in civitate Wrat. prope portam, qua itur ad vicum qui vocatur arena für immer geschenkt und eingeräumt hat. Z.: Jakob Erzbischof von Gnesen, (Gerwardus) Bischof von Cujavien (Leslau), Johann Bischof von Lebus, Paul Bischof von Skopoli (cf. Pfotenhauer Schles. Zeitschr. XXIII, 244), Jakob Dechant, Veit Kantor, Walther Scholast am Bresl. Dom. Abschriftlich nur erhalten im sogen, liber niger in der Bresl. Dombibliothek fol. 429 b; laut Text hingen am Notariatsinstrument die Siegel des Propstes Peter und des Notars Peter. Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 16, 1892; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1301 - 1315. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke. |